Ein Beitrag zum Klimaschutz: energiesparender Klimasensor von Bosch

Artikel aus Newsletter Ausgabe 1, Januar 2007

Der neue Climate Control Sensor (CCS) von Bosch misst den Kohlendioxidanteil (CO2) der Luft im Fahrzeuginnenraum. Das erlaubt eine erweiterte elektronische Regelung der Klimaanlage und senkt damit den Energiebedarf.

Bei gleichbleibend gutem Klimakomfort führt das zu deutlich geringerem Kraftstoffverbrauch. Ausgehend von einer Versuchsreihe unter den sommerlichen Bedingungen Südeuropas rechnen die Entwickler mit einem Verbrauchsvorteil in Spitzen bis zu zehn Prozent. Mit dem Climate Control Sensor von Bosch erschließen sich den Entwicklern moderner Klimaanlagen neue Regelungsstrategien. Der Sensor misst ständig den Kohlendioxidgehalt der Luft im Fahrzeuginnenraum – eine erweiterte Version ermittelt darüber hinaus Luftfeuchte und -temperatur. Anhand dieser Daten werden alle Stellglieder der Klimaanlage exakt geregelt, beispielsweise für ein ausgewogenes Umluft-Management. Dem Innenraum wird stets soviel Frischluft wie notwendig zugeführt. Doch so oft es geht, schaltet die Klimaanlage automatisch auf Umluftbetrieb, arbeitet damit also ohne Frischluftzufuhr von außen. Das spart Energie, weil die erforderliche Kühlleistung sinkt. Weniger Kühlleistung führt zu geringerer Last für den Verbrennungsmotor, der den Klimakompressor antreibt, und damit zu geringerem Treibstoffverbrauch des Autos.

 

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